Der große Las Vegas Guide – Teil 1
Las Vegas
Las Vegas steht für Casinos, Shows, Glitzer & Glamour. Jedes Jahr kommen rund 40 Millionen Touristen in die pulsierende Stadt in Nevada, um sich am weltweit bekannten Strip zu amüsieren. MyHolidaySearch informiert in einem dreiteiligen Las Vegas Guide über alles Sehenswerte und gibt zudem Insidertipps, damit der Aufenthalt ein unvergessenes Erlebnis bleibt.
Mit einer Fläche von über 180 Quadratmetern ist Las Vegas die größte Stadt im US-amerikanischen Bundesstaat Nevada. Mit Wasser und Strom wird die Wüstenstadt mithilfe des in der Nähe befindlichen Hoover Damms versorgt, der den Lake Mead und Colorado River staut. Bevor der Hoover Damm eröffnet wurde, war Las Vegas nur ein kleines Provinznest. Der Bau des Hoover Damms fand in den Jahren 1931 bis 1935 statt. Im Jahr 1931 wurde das Glücksspiel legalisiert. Das war der Grundstein des schnellen Wachstums.
In den 40er Jahren baute der Mobster Bugsy Siegel das erste Hotel mit integriertem Spielcasino. Die Mafia zog in die Stadt ein und Teile des Geldes aus den Casinos wurden an die Familienbosse aus Chicago und Miami abgegeben, bevor sie in Nevada versteuert werden konnten. Steve Wynn leitete dann im Jahre 1989 mit der Eröffnung des Mirage eine Trendwende ein. In den darauffolgenden Jahren wurde hart daran gearbeitet, das Image der „Stadt der Sünden“ (Sin City) zu ändern. Ziel war es, Las Vegas auch für Familien attraktiv zu machen. Zu 100 Prozent ist dies nicht gelungen. Zwar gibt es mittlerweile viele familienfreundliche Hotels und Shows, die Rotlichtbranche ist dennoch allgegenwärtig. Dennoch lohnt sich natürlich der Abstecher nach Las Vegas, denn die Stadt hat einiges zu bieten.
Die Wüstenstadt ist im Sommer kein angenehmer Ort. Aufgrund des Wüstenklimas ist es zwischen Mai und September sehr heiß. Hier sind dann Temperaturen von über 40 Grad Celsius zu erwarten. Nachts kühlt es nicht wirklich ab. Die Tiefsttemperaturen liegen dann bei 25 Grad Celsius. Da in Las Vegas ganzjährig die Trockenzeit herrscht, ist das Regenrisiko sehr gering. Die beste Reisezeit ist von Ende September bis Ende November, ebenso wie von Februar bis April.
Erste Anlaufstelle ist natürlich der Las Vegas Strip, ein 6,4 Kilometer langer Boulevard, an denen sich Hotels, Casinos, Geschäfte und Restaurants aneinanderreihen. Hier gibt es dann die folgenden aus Film und Fernsehen bekannten Casinos mit ihren Shows:
Neben diesen Hotels gibt es natürlich noch zahlreiche weitere Hotelanlagen mit integrierten Casinos zu besichtigen. So werden Besucher des Excalibur Hotels ins Mittelalter zurückversetzt. Das Hotel ist außerdem durch die Hochbahn mit dem Luxor und dem Mandaly Bay verbunden. In eine Zirkuswelt tauchen Besucher dann im Circus Circus Hotel ein. Hierin befindet sich auch der zwei Hektar große Vergnügungspark Adventure Dome. Sehenswert ist aber auch das Wynn Las Vegas, das rund 2,7 Milliarden US-Dollar gekostet hat. Zum Wynn Hotel gehört auch das Encore Hotel.
Nach dem Las Vegas Boulevard ist die Fremont Street die bekannteste Straße in der Wüstenstadt. Die Fremont Street befindet sich im Downtown Las Vegas, an der bekannte Casinos wie das Golden Nugget oder das Golden Gate Hotel liegt. Bevor die Fremont Street Experience gebaut wurde, diente die Straße für viele Filmaufnahmen. Am bekanntesten ist hier wohl die Neon-Figur eines Cowboys (Vegas Vic).
In der Fremont Street Experience gibt es dann die größte Videoshow der Welt zu bestaunen. Es handelt sich hierbei um eine gewölbte Kuppel, die 450 Meter lang und 27 Meter hoch ist. 12,5 Millionen LEDs sorgen für eine fantastische Show. Errichtet wurde die gigantische LED-Fläche von dem Architekten Jon Jerde.
Das berühmte Schild begrüßt seit dem Jahr 1958 die Besucher von Las Vegas und ist eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt. Allerdings befindet sich das Schild nicht direkt am Strip, sondern etwas außerhalb in Richtung Flughafen im Süden des Boulevards. Das Welcome-Schild ist ein sehr beliebtes Fotomotiv, weshalb Besucher etwas Zeit einplanen sollten. In der Regel stehen hier lange Menschenschlangen, die unbedingt Fotos schießen möchten.
Ganz in der Nähe des Schildes befindet sich noch die berühmte weiße Kapelle „The little Church of the West“. Für rund 200 US-Dollar können sich hier Paare das Ja-Wort geben.
Lesen Sie jetzt auch den zweiten und dritten Teil dieses Guides!