Wetter in Italien

Italien

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Wetter in Italien

In Italien ist das Wetter zwischen den Monaten Juni und Oktober legendär. Während Nord- und Mittelitalien einen traumhaften Winter haben, herrscht im Süden, auf Sizilien und Sardinien angenehmes mediterranes Mittelmeer-Klima. Somit ist für jeden – egal, ob Wintersport, Wandern oder am Strand die Sonne genießen – das Wetter und Klima passend. Für Städtereisende ist das Wetter in Italien im Frühjahr oder im Herbst ideal. Dann herrschen hier angenehme 25 Grad Celsius. In den Sommermonaten finden dann Badeurlauber die besten Bedingungen. Wintersportler kommen in den Monaten November bis Anfang April auf ihre Kosten.

In den meisten Ferienregionen Italiens geht die Saison zu Ostern los. Das Wetter lädt Urlauber hauptsächlich an die Seen wie Comer See oder Gardasee, als auch an die italienische Riviera ein, die zwischen der Toskana und der französischen Grenze liegt. Alles grünt und blüht in den Frühlingsmonaten April und Mai und Surfer finden hier die optimalen Windverhältnisse. An den süd- und mittelitalienischen Küsten wie der Adria oder der toskanischen Versilia beginnt die Saison etwas später.

Die Durchschnittstemperaturen liegen im Juli bei rund 27 Grad Celsius und mit 23 Grad Celsius ist das Meer auch schon recht warm. Ähnliche Temperaturen gibt es im Apennin, in Südtirol sowie in den Bergen des Aostatals tagsüber. Nachts wird es hier hingegen sehr kalt. Im Oktober ist das Klima in Italien sehr mild und auch sonnig. Hingegen regnet es im November häufig, sodass das Wetter eher nasskalt und feucht ist. Im Norden findet sich dann das perfekte Ski-Wetter.

Zu den wärmsten und auch trockensten Zonen gehört die Insel Sizilien. Der Frühling beginnt hier schon im Februar und in den Monaten Mai bis September dürfen sich Urlauber auf Temperaturen bis über 40 Grad Celsius freuen. Nur selten kommt es zu Regenfällen und der Wüstenwind Scirocco trocknet Felder und Flüsse aus.

Wetter und Klima im Norden Italiens

Italien grenzt im Norden an die Apenninen und die Alpen. Hier ist das Gebirgsklima vorherrschend, jedoch in einer milden Variante. Das Klima erlaubt eine Vielfalt von über 130 Skigebieten. Diese verteilen sich auf die folgenden Regionen:

  • Südtirol
  • Lombardei
  • Piemont
  • Aostatal
  • Trentino
  • Abruzzen
  • Venetien

Durch das milde Klima herrschen in diesen Regionen auch im Frühling sowie im Sommer ideale Temperaturen. Dank der kühlen Mittelmeerwinde wird es hier auch nie zu heiß, sodass sich Besichtigungstouren, Wanderungen sowie Kletter- und Radtouren anbieten.

Wetter und Klima an der Poebene

In der Poebene unterscheidet sich das Wetter deutlich von anderen italienischen Regionen und ist hier mitteleuropäisch-kontinental. Die Sommer sind sehr heiß und auch im Winter können hier Temperaturen von bis zu 15 Grad Celsius auftreten. In den Monaten März und April steigen die Temperaturen dann. In diesen Monaten können Städtereisen, wie zum Beispiel nach Turin, Mailand oder Venedig, unternommen werden, da diese wetterbedingt nicht anstrengend sind.

Wetter und Klima im Süden Italiens

Im Süden herrscht das mediterrane Klima mit mildem Winter, angenehmem Frühling und warmen bis heißen Sommern. In den Sommermonaten kann hier der ideale Badeurlaub verbracht werden. Besonders angenehmen machen die vom Meer kommenden Winde das Klima. Der Körper empfindet hierdurch die Hitze nicht allzu extrem.

Wetter und Klima in Kalabrien

Kalabrien, der „Schuh“ Italiens, stellt eine Besonderheit dar, denn hier gibt es alle drei Klimazonen. Das subtropische Klima herrscht am Tyrrhenischen Meer und die südlichen und östlichen Regionen werden vom Ionischen Meer beeinflusst, sodass es hier sehr heiß werden kann. Kalabrien ist zum größten Teil eine Gebirgsregion, sodass hier auch das kühle Gebirgsklima vorzufinden ist.

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